Stuhl ggw 8-100 von Horgenglarus

Ein zeitloses Schmuckstück aus den Federn dreierlei Genies 

Der Stuhl ggw mit seiner schlichten Silhouette entstand in Zusammenarbeit der Architekten Annette Gigon und Mike Guyer in Kooperation mit dem Designer Hannes Wettstein. Sie entwarfen den Stuhl für den Umbau des Kunstmuseums Basel durch Gigon und Guyer. Vorgestellt wurde ggw erstmals im November 2004 am Schweizer Designer's Saturday in Langenthal. Bis heute wird er von Horgenglarus hergestellt. Das Sortiment der Stahlrohrstühle beherbergt unter anderem auch den klassischen Stuhl ga von Hans Bellmann. 

Horgenglarus ist die älteste Stuhl- und Tischmanufaktur der Schweiz und das zu recht: das Wissen und Können der Handwerker ist das grösste Kapital des Unternehmens. Ein verchromtes Metallgestell trägt die aus Formsperrholz gefertigte Sitzschale, die in Buche natur, geweisst, nuss gebeizt, schwarz gebeizt, anthrazit gebeizt oder wie bei dem Modell ggw 8-104 mit Polsterung erhältlich ist. Der Stuhl ist auf Anfrage stapelbar und mit Reihenverbindung erhältlich. Jeder Stuhl wird mit Gleitern aus Filz, Kunststoff oder Metall geliefert.

Der Stuhl ggw ist ein zeitloser Allrounder, der sich für Eigenheim und den öffentlichen Bereich eignet

Ganz besonders an dem Stuhl ggw ist seine Sitzschale. Sie scheint über dem verchromten Metallgestell zu schweben, wodurch das Furnier - ob lackiert, gebeizt oder gepolstert - voll zur Geltung kommt. Noch mehr Leichtigkeit wird dem Stuhl durch die Verjüngung der Sitzschale nach vorne und zur Kante des Rückens verliehen, die Beine akzentuieren dies. Mit seiner ruhigen Erscheinung, die bekannt und selbstverständlich wirkt, steht er ganz in Tradition der Stühle von Horgenglarus und lässt sich wunderbar in bestehende Räume integrieren.