Stuhl 1-680 stapel von Horgenglarus

Ein Werkentwurf, der die Formenwelt der 50er-Jahre mit ihrem freien, neuen Lebensgefühl vorweg nahm

Der Werkentwurf des Stuhls stapel aus dem Jahre 1949 steht mit seiner charakteristischen Nierenform im Kontrast zu dem damals in der Schweiz verbreiteten Heimatstil. Die Formenwelt der 50er-Jahre, mit ihrem neuen, freien Lebensgefühl wurde von diesem schlichten Holzstuhl vorweg genommen. Er gehört zu einer ganzen Stuhl-Typologie, die auf dem Werkentwurf des classic aus dem Jahr 1918 basiert. Der Schweizer Möbelhersteller Horgenglarus stellt diese Schmuckstücke bis heute in alter Tradition her.

Die Fertigung von stapel ist besonders aufwendig, da seine Hinterbeine vor dem Biegen in verschiedenen Durchmessern gedrechselt werden. Wahlweise ist der Holzstuhl in Buche oder Eiche erhältlich, wobei Rücken und Sitz aus Formsperrholz bestehen. Die Sitzzarge ist wie die Hinterbeine gebogen und der Stuhl ist stapelbar. 

Mit dem Modell 1-683 bietet Horgenglarus eine Variante mit Polster an, das in verschiedenen Bezügen erhältlich ist. 

Für den Stuhl stehen verschiedene Gleiter zur Auswahl: 

Filzgleiter: geschraubt, Kunststoffgehäuse schwarz
Kunststoff GG: gedämpfter Nagelgleiter, Gleitfläche schwarz
Metall: Gleitnagel, Metallgleitfläche vernickelt

Hier ist der Name Programm: stapel aus dem Hause Horgenglarus

Der Name dieses robusten Klassikers ist Programm: der massive Holzstuhl lässt sich bestens stapeln und damit auch bei mehreren Modellen leicht verstauen. Seine charakteristische Formgebung fügt sich dennoch mühelos in ihre Umgebung ein, sodass stapel sowohl mit modernen als auch altertümlichen Einrichtungsstilen harmoniert. Dazu bietet der Stuhl aussreichend Sitzkomfort, so lässt es sich auch längere Zeit auf ihm verweilen.