Nach vielen Jahrzehnten kehrt der Ateliertisch in das Sortiment der Glarner Manufaktur zurück

Das aus dem Französischen stammende Wort "Atelier" bedeutet "Werkstatt" und möchte man auf Wikipedia hören, so bezeichnet es den Arbeitsplatz eines Kreativen. Der Tisch wird seinem Namen mehr als gerecht: frei im Raum stehend, lässt sich von allen Seiten an ihm arbeiten. 

Der filigrane Entwurf wurde bereits in den Katalogen der 50er und 60er Jahre von Horgenglarus angeboten. Er war aber wohl noch etwas zu avantgardistisch und zukunftsorientiert für die damalige Zeit. Verwunderlich, denn er ist ein unglaublich praktischer Begleiter. So empfand das auch der Gestalter selbst: Bellmann arbeite gerne an dem von ihm entworfenen Tisch.  

Ein äusserst stabiler Tisch, der den Charakter der Leichtigkeit in sich trägt

Der Rahmen aus Vollholz wird an den Ecken durch eine beidseitige Absetzung verzahnt, so entsteht die sogenannte Konterfasson. Dies ist nicht nur ästhetisch ansprechend: die Ecken werden dadurch robuster und das Tischblatt stabiler. Das eingelegte Tischblatt ist dünner als der Rahmen, so können Querverstrebungen für die Verankerung der Beine eingepasst werden. Die Platte steht auf Beinen aus mattschwarzem Stahlrohr. Sie sind zum Boden hin ausgestellt, immer zwei Beine treffen sich an jeweils einer Metallplatte auf der Tischunterseite und sind dort mit je vier Schrauben an Massivholzquerstreben befestigt. 

Bellmanns Bestreben war es, einen sehr leichten Tisch zu entwerfen, der genauso leicht zerlegbar ist.
Der Tisch wird mit höhenverstellbaren Gleitern aus Kunststoff geliefert. 

Der perfekte Tisch für dynamisches Arbeiten und Wohnen!

Denn genau darauf kam es Bellmann an: ein Tisch, der Umzüge und Wandel ohne Weiteres verkraftet. Die Tischplatte lässt sich mit ihren nur 8 Schrauben unkompliziert vom Gestell lösen und macht den Ateliertisch gerade in Zeiten von grosser Mobilität zum idealen Begleiter für das ganze Leben. Mit seinem mattschwarzen Metallgestell und den verschiedenen Holzplatten macht sich der Tisch jedoch nicht nur in einem Atelier gut - auch als Esstisch ist der leicht begehbare, filigrane Entwurf mehr als passend. 

Das originelle Sortiment von Horgenglarus bietet natürlich auch passende Sitzgelegenheiten, so beispielsweise den Stuhl miro montreux.